Freizeitclub Flachsee, Webmaster Peter Glaus

Geschichte

Die Geschichte der Militärschützengesellschaft Hermetschwil-Staffeln Militärschiessverein hiess vorerst die 1914 aus zwei älteren dörflichen Schiessvereinen gebildete Gesellschaft. Unter dem Motto «Üb Aug und Hand fürs Vaterland - doch vergesse nie der Eintracht Band» solle das Schiesswesen gemeinsam gefördert und die Kameradschaft gepflegt werden. Dieser Neustart motivierte die hiesigen Schützen zu vortrefflichen Resultaten: Vom Sektionsschiessen in Arni am 18. Juli 1914 kehrte Jakob Stutz lorbeergeschmückt nach Hause. Die Lust war geweckt. Am darauf folgenden Wochenende wohlgemerkt zwei Tage vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs besuchte man das Wettschiessen in Berikon und brillierte erneut: Schützenkönig wurde Gemeinderat Fridolin Stöckli, den dritten Rang belegte der Aktuar des Hermetschwiler Militärschiessvereins, Albert Laube, und immerhin auf Rang sieben brachte es der Präsident Ferdinand Willi. Nach Ende des Ersten Weltkriegs führte der Verein 1919 erstmals einen Jungschützen-kurs durch und im selben Jahr fand das kantonale Schützenfest in Merenschwand statt. Die Hermetschwiler, die eben dem Kantonalverband beigetreten waren, wollten sich daran beteiligen und fuhren zusammen mit Ross und Wagen, finanziell unterstützt von den Gebrüder Keusch sowie von Donat und Konrad Abbt, nach Merenschwand. Ruhige Jahre folgten. Die Protokollführer meldeten Wechsel im Vorstand und immer wieder «keine wesentlichen Ereignisse» oder auch etwa im Jahre 1929: «Eine Teilnahme am Eidgenössischen Schützenfest in Lugano wurde nach langer Diskussion abgelehnt.» Die Hermetschwiler hatten damals offenbar wenig Zeit und Geld zur Verbesserung ihrer Schiesskunst. Eine neue Fahne war an der General-versammlung 1930 der zentrale Gesprächsstoff: Die Waltenschwiler Schützen hatten schon einmal Paten gespielt, darum lag es nahe, wiederum an die Nachbarn im Nordwesten zu denken. Ebenso wurden die Namen von möglichen gut situierten Ehrenmitgliedern zu Protokoll gegeben. Schliesslich wurde zugewartet: Nicht nur die Suche nach einer Patensektion, sondern auch eine Sammlung in Hermetschwil-Staffeln wurde zurückgestellt. Ausschlaggebend für ein gutes Sammel-ergebnis sei nämlich eine aussichtsreiche Getreideernte. An der Jahresversammlung ein Jahr später verzichtete der Verein wegen der schlechten Ernte, verursacht durch das missliche Wetter, auf eine Sammlung und schob die Anschaffung der Fahne um ein weiteres Jahr hinaus. Doch noch liess man nicht locker: Es wurde beschlossen, am Waltenschwiler Schützenfest teilzunehmen und «durch die Blume» wegen der Patenschaft Abklärungen zu machen. Die frühen 30er-Jahre waren für die Schützengesellschaft keine Glanzperiode: Die Generalversammlung 1932 musste wegen Interesselosigkeit einzelner Mitglieder wiederholt verschoben werden, und ein Jahr später kümmerten sich einige Aktivmitglieder nicht um die Bezahlung der Jahresbeiträge. Der Präsident setzte sich darüber hinweg, was ihn später veranlasste zu «kapitulieren». Nach fünfjähriger Diskussion um eine neue Fahne hatte Ferdinand Willi an der Versammlung vom 4. Mai 1935 mit einem neuen Vorstoss Erfolg, und bereits am 18. August konnte er den versammelten Schützen mitteilen, dass sich der Entwurf der Kunstmalerin «Fräulein» Mathilde Abbt zur Ausführung im örtlichen Kloster befinde. Die neue Fahne löste nun verschiedenste Aktivitäten aus, denn eine neue Fahne muss eingeweiht werden, und was wäre eine Fahnenweihe einer Schützen- gesellschaft ohne ein Schiessen. Doch, oh Schreck, Gemeindeammann Donat Abbt musste seine Kollegen darauf aufmerksam machen, dass die Schiess- anlage in schlechtem Zustand sei. Sofort organisierte man die Behebung der Mängel. Erster Schritt: Die Bürgergemeinde wurde um Abgabe von Bauholz angegangen. An den Versammlungen stieg die Präsenz kontinuierlich an: Zur Vorbereitung der auf das Wochenende vom 21. und 22. September festgesetzten Weihe waren am 14. September 20 Mitglieder anwesend. Jean Huber orientierte selbstbewusst über den von ihm verfassten Festführer. Als am Samstag, dem 21. September 1935, frühmorgens um 5 Uhr, das Fest mit Trommeln eröffnet wurde, waren noch nicht alle Triumphbögen an den Dorfeingängen aufgerichtet, und bis spät in die folgende Nacht wurde noch an der Bühne und der Bestuhlung für die Gäste gearbeitet. Dessen ungeachtet nahm man um 13 Uhr den Schiessbetrieb auf, und auf dem Festplatz, der grossen Wiese von Ammann Donat Abbt, fanden sich viele Schau- und Trinklustige ein. Am Sonntag wurde schon um 6 Uhr der Festbetrieb fortgesetzt. Beim Haus von Konrad Abbt formierte sich um 8 Uhr der Festzug aus Ehrendamen, Schützen und Musikanten. Die Gestalterin der Fahne, Mathilde Abbt, amtete auch als deren Patin. Als Fahnenpate konnte der Brunnener Metzgermeister und Hermetschwiler Bürger Alois Keusch gewonnen werden. Mit der Fahne an der Spitze bewegte sich der Zug feierlichen Schrittes Richtung Kirche. Nach der Segnung zog man zum Festplatz in Staffeln. Das Protokoll berichtet von einem reibungslosen Schiessbetrieb mit 265 Beteiligten, über die Anzahl Würste und Flaschen Bier schweigt es sich aber aus. Die Fahnenweihe schien die Festfreude der Hermetschwiler Schützen geweckt zu haben, aber eine solche lässt sich nicht jährlich durchführen: Ein Viererkomitee organisierte einen Maskenball im Restaurant Waldheim. Die Dekorationsauslagen von je 20 Franken teilten sich Schützenkasse und Wirt. Den ersten sechs Masken gewährte man freien Eintritt, nachher wurde pro Nase 80 Rappen erhoben. Auch während des Zweiten Weltkriegs hatten die Böggen nicht frei: 1942 übte Lehrer Huber ein Theater für den Fastnachtsanlass der Schützen ein. Immer wieder musste natürlich die Instandhaltung und die Verbesserung des Schiessstandes an den Versammlungen besprochen werden: Im Januar 1947 wurde zum Beispiel die Äufnung eines Baufonds von 400 Franken beschlossen, um dereinst einen Zugscheibenstand einzurichten. Schon am 8. November beschlossen die Schützen, diesen zu realisieren, nachdem eine Delegation des Vereins den Joner Zugscheibenstand besichtigt hatte. Ob das Beispiel der Joner Schützen oder der Erfolg der Hermetschwiler in Wohlen sie mehr beflügelt hatte, ist nicht mehr zweifelsfrei zu klären. Der Verein hatte nämlich mit für Hermetschwiler Verhältnisse - sehr grossem Erfolg am kantonalen Schützenfest in Wohlen teilgenommen. Für ihren 80. Rang von 180 teilnehmenden Sektionen wurden die Hermetschwiler mit einer Zinnkanne sowie einem silbernen Lorbeerkranz belohnt. Die Musikgesellschaft brachte den mit der Bremgarten-Dietikon-Bahn heimkehrenden Schützen auf dem Bahnhof Bremgarten-West ein Ständchen. In einem festlichen Umzug marschierten die erfolgreichen Schützen durchs Dorf und liessen sich von den Daheimgebliebenen gebührend begrüssen. Kunstmalerin und Fahnenpatin Mathilde Abbt spendete abschliessend im Restaurant Waldheim einige Flaschen Wein. Als Vorstand und Baukommission den neuen Scheibenstand realisieren wollten, tauchten neue grundsätzliche Fragen auf: Sollte man den Stand zusammen mit dem Rottenschwiler Schiessverein erstellen, oder sollten sich die Nachbarn in Hermetschwil einmieten? Bei einem Treffen der Schützen in Rottenschwil, zeigten sich diese bereit, einen gemeinsamen Stand zu erstellen. An der Generalversammlung der Hermetschwiler Schützengesellschaft vom 28. Februar 1948 waren die Ideen einer Zusammenarbeit mit Rottenschwil vom Tisch, Sorgen bereiteten vielmehr die stockenden Bauarbeiten. Der Appell an den «Arbeitsgeist» hatte Erfolg: Am 9. Mai 1948 konnte der neue Stand eingeweiht werden. Um halb eins besammelten sich Schützen und Musikgesellschaft bei der Linde. Danach zog der Festzug, angeführt von zwei Tambouren aus Bremgarten, zum Schützenhaus. Der neue Scheibenstand fand grosses Interesse. Symbolisch verabschiedeten drei Veteranenschützen den alten Stand, worauf sich ein reger Schiessbetrieb auf der neuen Anlage entwickelte. Die Aktivität wurde belohnt. Der Kantonalvorstand übertrug dem kleinen Verein die Durchführung des Feldschiessens am 18. und 19. Mai 1948 für die beiden Bremgarter Vereine, die Stadtschützen und den Militärschiessverein und für die Schützen von Rottenschwil und Besenbüren. Die nächste Generalversammlung am 28. Februar 1949 versetzte der Hochstimmung der Hermetschwiler Schützen einen Dämpfer, aber nur kurzfristig, wie wir sehen werden. Josef Keusch musste mitteilen, dass über den Schiessstand, wegen nicht beendeter Arbeiten, eine Sperre verhängt worden sei. Nach einem Effort konnte der Stand durch den Kantonalvorstand für gut befunden werden. Festfreudig, wie der Verein damals war, wurde der Stand innert Jahresfrist sozusagen ein zweites Mal eingeweiht. Bei schönstem Wetter konnte nun aQl7. und 8. Mai 1949 das «offizielle» Standeinweihungsschiessen abgehalten werden. Das Dorf schmückte die Häuser mit Flaggen und Blumen und feierte als Ganzes mit. Zwölf Ehrendamen in der Freiämter Festtagstracht verkauften Lose. 22 Sektionen mit rund 600 Schützen nahmen am Festteil. Auch diese Veranstaltung ging ohne Zwischenfall über die Bühne und endete - wie auch bei andern Festen üblich - mit einem «gemütlichen Abschluss» im Restaurant «Waldheim». Das «Chilbischiessen» im folgenden Jahr wurde gar über zwei Wochenenden verteilt, und 1951 organisierte ein «Narrenkomitee» einen Schützenball am Schmutzigen Donnerstag. Die Schützen beschäftigen sich nicht nur mit der Welt zwischen Scheibenstand und Schützenhaus: An ihrer Versammlung vom 20. Januar1951 gedachten sie der Lawinenopfer in den Schweizer Bergen. Ein Jahr später traf das Unglück die Schützen direkt: Am 31. August 1952 brannte das Schützenhaus nieder. Die Ursachen konnten nie geklärt werden. Die Versicherung konnte etwas über 2 800 Franken auszahlen, kaum mehr als ein Startschuss zum Wiederaufbau. Man beschloss, sich vom Rottenschwiler Zimmermeister Burkard ein Schützenhaus nach Rottenschwiler Vorbild erstellen zu lassen. Die Vereinsmitglieder leisteten beim Wiederaufbau viel Fronarbeit und schlugen das erforderliche Bauholz im Ortsbürgerwald gleich selbst. Mitte Mai 1953 stand der Abschluss der Bauarbeiten kurz bevor, Zeit, ans Organisieren des Eröffnungsschiessens zu denken. Der damalige Wirt des Restaurants «Waldheim», Jakob Rüttimann, stiftete einen Wanderbecher. An der Versammlung vom 12. Januar 1954 wurde ein ganz spezieller Wettkampf beschlossen. Dass die Hermetschwiler und «hohen» Hermetschwiler, die Staffler, sich immer wieder mal neckten, ist bekannt. Wie an anderer Stelle ausgeführt, gingen sie - aus rein praktischen Gründen, versteht sich - auch mal separate Wege, wie bei der Einrichtung der Elektrizität, was zur Gründung einer «Electra Staffeln» und einer «Elektra Hermetschwil» geführt hatte. Ein Winterschiessen sollte nun weisen, welche Schützengruppe über die ruhigeren Hände und die besseren Augen und Nerven verfügte. In den Protokollen findet sich leider nicht, wer das Schiessen für sich entschied. Der Schweizer Wehrmann schiesst obligatorisch bis zum Ende seiner Wehrpflicht im lokalen Verein ein jährliches Programm, eben das "Obligatorisch". Ein Schütze jedoch - man beachte die männliche Form – nimmt seine Waffe nicht nur zu befohlenem Zweck aus dem Schrank, sondern beteiligt sich mehr oder weniger regelmässig an Schiessanlässen. 1961 brachte Gemeinderat Otto Gut, im Vorjahr als Aktuar gewählt, eine neue Dimension zur Diskussion: Einige Frauen wünschten die Schiesskunst auf 300 Meter zu erlernen. Leider besitzen wir keine Tonaufnahme der historischen Versammlung. Etwas Skepsis schien vorhanden, wurde doch im Protokoll festgehalten, dass jede Frau die Munition selbst bezahlen müsse und dass sich das Frauenschiessen selbst erhalten solle. Das Flachseeschiessen wurde erstmals 1986 durchgeführt. Mit einer Beteiligung von 869 Schützen waren die «finanziellen Auswirkungen» so erfreulich, dass dieses Schiessen zur Tradition erhoben wurde. Einige Jahre später, 1994, initiierten die Zufiker Schützen ein Jugendtraditionsschiessen, das im Turnus von verschiedenen Vereinen der Region durchgeführt wird. An der Generalversammlung vom 12. Februar 1999 teilte man mit Freude mit, dass 15 Mädchen und Knaben am Jugendschiessen teilgenommen hatten, zwei davon, Patrick Wendel und Nadia Kuster, hatten sich für das Finale des Aargauischen Jugendschiessens qualifiziert. Schützenhaus und Scheibenstand beschäftigten die Vereinsorgane immer wieder: 1974 zum Beispiel wurden neue installiert, zu deren Betrieb eine neue Stromleitung zum Scheibenstand nötig war. Den Kabelgraben hoben Rekruten der Kaserne Bremgarten aus, die «Elektra» gewährte einen langfristigen Kredit und die Gemeinde zahlte an die Arbeiten 3 000 Franken. In den kommenden Jahren wurde der Scheibenstand umgebaut und das Haus isoliert. 1979 wurde ein noch ehrgeizigeres Projekt vorgeschlagen, nämlich der Neubau einer Schützenstube, die in Zukunft an die Ortsvereine oder an Private für diverse Anlässe vermietet werden sollte. 1980 wurde dann «an allen Samstagen jedermann zur Mithilfe bei den Bauarbeiten eingeladen». Zur Finanzierung half auch die Toto-Gesellschaft mit einem Betrag von über 12'000 Franken mit und Mitglieder des Vereins gewährten zinslose Darlehen. Die Ortsbürgergemeinde finanzierte die Tische, und in die Stühle wurden die Namen der edlen Spender geschnitzt. Unter anderem dank zwei einträglichen Herbstfesten 1980 und 1981 konnten die Bauschulden bald abgetragen werden. In einer ganz anderen Grössenordnung wurden 1985 an zwei Versammlungen Investitionen in die Schiessanlage beschlossen: Präsident Hans Kupper schlug für die acht Scheiben eine automatische Trefferanlage vor. Die vorgebrachten Bedenken und Vorurteile konnten die bestens vorbereiteten Vorstandsmitglieder zerstreuen. Von 18 anwesenden Schützen enthielt sich einer der Stimme, die restlichen stimmten dem grossen Vorhaben zu. An der Generalversammlung vom 20. Februar 1987 lag die Abrechnung von etwas über 150'000 Franken vor. Es erstaunt nicht, dass die Rottenschwiler nun die rundum erneuerte Anlage gerne mitbenutzt hätten. An der Generalversammlung 1993 entschieden sich die Hermetschwiler aber dagegen, sie wollten das Dorf nicht mit zusätzlichem Schiesslärm belasten. Nach Erneuerung der Technik galt es auch die erste Insignie des Vereins, die Fahne, zu ersetzen, war sie doch nicht mehr in gutem Zustand. Gerne hätte man ein Fest zum 75-jährigen Bestehen mit einer Fahnenweihe verbunden, doch eine Fahnengotte fand sich nicht über Nacht. Schliesslich wurde die neue Fahne am 8. Juni 1991 geweiht, Pate standen Magdalena Wirth-Kraus und Donat Winiger-Stöckli, Büttikon. Die Schützen luden alle Dorfbewohner zu einem Gratisschiessen ein; alle Teilnehmer erhielten zur Erinnerung ein Kranzabzeichen. Der Schiessbetrieb, die Instandhaltung und Erneuerung der Anlage und die Vermietung der neuen Schützenstube gaben immer viel Arbeit für den Vorstand, der übrigens seit 1998 nur noch drei Mitglieder umfasst. Die meisten Präsidenten amteten nur kurze Zeit, der Gründungspräsident Ferdinand Willi (1886-1955) aber doch von 1914 bis 1919 und von 1938 bis 1941, Franz Tschümperlin von 1923 bis 1926, Gemeinderat Josef Keusch von 1947 bis 1953 und Hans Kupper von 1966 bis 1996, mit einem kurzen Unterbruch in den Jahren1970/71. In den Jahren 2001 bis 2004 lag die präsidiale Verantwortung bei Sylvie Heiss, die Peter Ramel ablöste der das Präsidium von 1997 bis 2001 innehatte. 2004 hat Roger Heiss das Präsidium von seiner Frau übernommen, aber bereits 2007 an Gerhard Stöckli abgegeben um zukünftige Konflikte mit seinem Amt als Gemeindeammann zu vermeiden. Auf den neuen Präsidenten kommen zukunftsweisende Entscheidungen zu, steht doch die Einrichtung von künstlichen Kugelfängen an, die neu durch ein Bundesgesetz vorgeschrieben sind. Nachdem die politische Gemeinde per 1.1.2014 mit der Stadt Bremgarten fusioniert hat, wurde der Schiesstand in Hermetschwil-Staffeln überzählig. Die aktiven verbleibenden Schützinnen und Schützen schiessen seither für und mit der SG Bremgarten und sind dort mehr als willkommen. Die Militärschützengesellschaft hat anlässlich der GV Anfang 2014 beschlossen Name, Statuten und Zweck zu ändern. Mit dem neuen Vorstand mit Peter Ramel als Präsident, Roger Bertschi als Aktuar und Roger Heiss als Kassier besteht der Verein nun als Freizeitclub Flachsee weiter. Neue Mitglieder sind immer sehr herzlich willkommen.

Freizeitclub Flachsee

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Statuten

Werden künftig hier abrufbar sein.

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Die Geschichte der Militärschützengesellschaft Hermetschwil-Staffeln Militärschiessverein hiess vorerst die 1914 aus zwei älteren dörflichen Schiessvereinen gebildete Gesellschaft. Unter dem Motto «Üb Aug und Hand fürs Vaterland - doch vergesse nie der Eintracht Band» solle das Schiesswesen gemeinsam gefördert und die Kameradschaft gepflegt werden. Dieser Neustart motivierte die hiesigen Schützen zu vortrefflichen Resultaten: Vom Sektionsschiessen in Arni am 18. Juli 1914 kehrte Jakob Stutz lorbeergeschmückt nach Hause. Die Lust war geweckt. Am darauf folgenden Wochenende wohlgemerkt zwei Tage vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs besuchte man das Wettschiessen in Berikon und brillierte erneut: Schützenkönig wurde Gemeinderat Fridolin Stöckli, den dritten Rang belegte der Aktuar des Hermetschwiler Militärschiessvereins, Albert Laube, und immerhin auf Rang sieben brachte es der Präsident Ferdinand Willi. Nach Ende des Ersten Weltkriegs führte der Verein 1919 erstmals einen Jungschützen- kurs durch und im selben Jahr fand das kantonale Schützenfest in Merenschwand statt. Die Hermetschwiler, die eben dem Kantonalverband beigetreten waren, wollten sich daran beteiligen und fuhren zusammen mit Ross und Wagen, finanziell unterstützt von den Gebrüder Keusch sowie von Donat und Konrad Abbt, nach Merenschwand. Ruhige Jahre folgten. Die Protokollführer meldeten Wechsel im Vorstand und immer wieder «keine wesentlichen Ereignisse» oder auch etwa im Jahre 1929: «Eine Teilnahme am Eidgenössischen Schützenfest in Lugano wurde nach langer Diskussion abgelehnt.» Die Hermetschwiler hatten damals offenbar wenig Zeit und Geld zur Verbesserung ihrer Schiesskunst. Eine neue Fahne war an der General- versammlung 1930 der zentrale Gesprächsstoff: Die Waltenschwiler Schützen hatten schon einmal Paten gespielt, darum lag es nahe, wiederum an die Nachbarn im Nordwesten zu denken. Ebenso wurden die Namen von möglichen gut situierten Ehrenmitgliedern zu Protokoll gegeben. Schliesslich wurde zugewartet: Nicht nur die Suche nach einer Patensektion, sondern auch eine Sammlung in Hermetschwil- Staffeln wurde zurückgestellt. Ausschlaggebend für ein gutes Sammel- ergebnis sei nämlich eine aussichtsreiche Getreideernte. An der Jahresversammlung ein Jahr später verzichtete der Verein wegen der schlechten Ernte, verursacht durch das missliche Wetter, auf eine Sammlung und schob die Anschaffung der Fahne um ein weiteres Jahr hinaus. Doch noch liess man nicht locker: Es wurde beschlossen, am Waltenschwiler Schützenfest teilzunehmen und «durch die Blume» wegen der Patenschaft Abklärungen zu machen. Die frühen 30er-Jahre waren für die Schützengesellschaft keine Glanzperiode: Die Generalversammlung 1932 musste wegen Interesselosigkeit einzelner Mitglieder wiederholt verschoben werden, und ein Jahr später kümmerten sich einige Aktivmitglieder nicht um die Bezahlung der Jahresbeiträge. Der Präsident setzte sich darüber hinweg, was ihn später veranlasste zu «kapitulieren». Nach fünfjähriger Diskussion um eine neue Fahne hatte Ferdinand Willi an der Versammlung vom 4. Mai 1935 mit einem neuen Vorstoss Erfolg, und bereits am 18. August konnte er den versammelten Schützen mitteilen, dass sich der Entwurf der Kunstmalerin «Fräulein» Mathilde Abbt zur Ausführung im örtlichen Kloster befinde. Die neue Fahne löste nun verschiedenste Aktivitäten aus, denn eine neue Fahne muss eingeweiht werden, und was wäre eine Fahnenweihe einer Schützen- gesellschaft ohne ein Schiessen. Doch, oh Schreck, Gemeindeammann Donat Abbt musste seine Kollegen darauf aufmerksam machen, dass die Schiess- anlage in schlechtem Zustand sei. Sofort organisierte man die Behebung der Mängel. Erster Schritt: Die Bürgergemeinde wurde um Abgabe von Bauholz angegangen. An den Versammlungen stieg die Präsenz kontinuierlich an: Zur Vorbereitung der auf das Wochenende vom 21. und 22. September festgesetzten Weihe waren am 14. September 20 Mitglieder anwesend. Jean Huber orientierte selbstbewusst über den von ihm verfassten Festführer. Als am Samstag, dem 21. September 1935, frühmorgens um 5 Uhr, das Fest mit Trommeln eröffnet wurde, waren noch nicht alle Triumphbögen an den Dorfeingängen aufgerichtet, und bis spät in die folgende Nacht wurde noch an der Bühne und der Bestuhlung für die Gäste gearbeitet. Dessen ungeachtet nahm man um 13 Uhr den Schiessbetrieb auf, und auf dem Festplatz, der grossen Wiese von Ammann Donat Abbt, fanden sich viele Schau- und Trinklustige ein. Am Sonntag wurde schon um 6 Uhr der Festbetrieb fortgesetzt. Beim Haus von Konrad Abbt formierte sich um 8 Uhr der Festzug aus Ehrendamen, Schützen und Musikanten. Die Gestalterin der Fahne, Mathilde Abbt, amtete auch als deren Patin. Als Fahnenpate konnte der Brunnener Metzgermeister und Hermetschwiler Bürger Alois Keusch gewonnen werden. Mit der Fahne an der Spitze bewegte sich der Zug feierlichen Schrittes Richtung Kirche. Nach der Segnung zog man zum Festplatz in Staffeln. Das Protokoll berichtet von einem reibungslosen Schiessbetrieb mit 265 Beteiligten, über die Anzahl Würste und Flaschen Bier schweigt es sich aber aus. Die Fahnenweihe schien die Festfreude der Hermetschwiler Schützen geweckt zu haben, aber eine solche lässt sich nicht jährlich durchführen: Ein Viererkomitee organisierte einen Maskenball im Restaurant Waldheim. Die Dekorationsauslagen von je 20 Franken teilten sich Schützenkasse und Wirt. Den ersten sechs Masken gewährte man freien Eintritt, nachher wurde pro Nase 80 Rappen erhoben. Auch während des Zweiten Weltkriegs hatten die Böggen nicht frei: 1942 übte Lehrer Huber ein Theater für den Fastnachtsanlass der Schützen ein. Immer wieder musste natürlich die Instandhaltung und die Verbesserung des Schiessstandes an den Versammlungen besprochen werden: Im Januar 1947 wurde zum Beispiel die Äufnung eines Baufonds von 400 Franken beschlossen, um dereinst einen Zugscheibenstand einzurichten. Schon am 8. November beschlossen die Schützen, diesen zu realisieren, nachdem eine Delegation des Vereins den Joner Zugscheibenstand besichtigt hatte. Ob das Beispiel der Joner Schützen oder der Erfolg der Hermetschwiler in Wohlen sie mehr beflügelt hatte, ist nicht mehr zweifelsfrei zu klären. Der Verein hatte nämlich mit für Hermetschwiler Verhältnisse - sehr grossem Erfolg am kantonalen Schützenfest in Wohlen teilgenommen. Für ihren 80. Rang von 180 teilnehmenden Sektionen wurden die Hermetschwiler mit einer Zinnkanne sowie einem silbernen Lorbeerkranz belohnt. Die Musikgesellschaft brachte den mit der Bremgarten-Dietikon-Bahn heimkehrenden Schützen auf dem Bahnhof Bremgarten-West ein Ständchen. In einem festlichen Umzug marschierten die erfolgreichen Schützen durchs Dorf und liessen sich von den Daheimgebliebenen gebührend begrüssen. Kunstmalerin und Fahnenpatin Mathilde Abbt spendete abschliessend im Restaurant Waldheim einige Flaschen Wein. Als Vorstand und Baukommission den neuen Scheibenstand realisieren wollten, tauchten neue grundsätzliche Fragen auf: Sollte man den Stand zusammen mit dem Rottenschwiler Schiessverein erstellen, oder sollten sich die Nachbarn in Hermetschwil einmieten? Bei einem Treffen der Schützen in Rottenschwil, zeigten sich diese bereit, einen gemeinsamen Stand zu erstellen. An der Generalversammlung der Hermetschwiler Schützengesellschaft vom 28. Februar 1948 waren die Ideen einer Zusammenarbeit mit Rottenschwil vom Tisch, Sorgen bereiteten vielmehr die stockenden Bauarbeiten. Der Appell an den «Arbeitsgeist» hatte Erfolg: Am 9. Mai 1948 konnte der neue Stand eingeweiht werden. Um halb eins besammelten sich Schützen und Musikgesellschaft bei der Linde. Danach zog der Festzug, angeführt von zwei Tambouren aus Bremgarten, zum Schützenhaus. Der neue Scheibenstand fand grosses Interesse. Symbolisch verabschiedeten drei Veteranenschützen den alten Stand, worauf sich ein reger Schiessbetrieb auf der neuen Anlage entwickelte. Die Aktivität wurde belohnt. Der Kantonalvorstand übertrug dem kleinen Verein die Durchführung des Feldschiessens am 18. und 19. Mai 1948 für die beiden Bremgarter Vereine, die Stadtschützen und den Militärschiessverein und für die Schützen von Rottenschwil und Besenbüren. Die nächste Generalversammlung am 28. Februar 1949 versetzte der Hochstimmung der Hermetschwiler Schützen einen Dämpfer, aber nur kurzfristig, wie wir sehen werden. Josef Keusch musste mitteilen, dass über den Schiessstand, wegen nicht beendeter Arbeiten, eine Sperre verhängt worden sei. Nach einem Effort konnte der Stand durch den Kantonalvorstand für gut befunden werden. Festfreudig, wie der Verein damals war, wurde der Stand innert Jahresfrist sozusagen ein zweites Mal eingeweiht. Bei schönstem Wetter konnte nun aQl7. und 8. Mai 1949 das «offizielle» Standeinweihungsschiessen abgehalten werden. Das Dorf schmückte die Häuser mit Flaggen und Blumen und feierte als Ganzes mit. Zwölf Ehrendamen in der Freiämter Festtagstracht verkauften Lose. 22 Sektionen mit rund 600 Schützen nahmen am Festteil. Auch diese Veranstaltung ging ohne Zwischenfall über die Bühne und endete - wie auch bei andern Festen üblich - mit einem «gemütlichen Abschluss» im Restaurant «Waldheim». Das «Chilbischiessen» im folgenden Jahr wurde gar über zwei Wochenenden verteilt, und 1951 organisierte ein «Narrenkomitee» einen Schützenball am Schmutzigen Donnerstag. Die Schützen beschäftigen sich nicht nur mit der Welt zwischen Scheibenstand und Schützenhaus: An ihrer Versammlung vom 20. Januar1951 gedachten sie der Lawinenopfer in den Schweizer Bergen. Ein Jahr später traf das Unglück die Schützen direkt: Am 31. August 1952 brannte das Schützenhaus nieder. Die Ursachen konnten nie geklärt werden. Die Versicherung konnte etwas über 2 800 Franken auszahlen, kaum mehr als ein Startschuss zum Wiederaufbau. Man beschloss, sich vom Rottenschwiler Zimmermeister Burkard ein Schützenhaus nach Rottenschwiler Vorbild erstellen zu lassen. Die Vereinsmitglieder leisteten beim Wiederaufbau viel Fronarbeit und schlugen das erforderliche Bauholz im Ortsbürgerwald gleich selbst. Mitte Mai 1953 stand der Abschluss der Bauarbeiten kurz bevor, Zeit, ans Organisieren des Eröffnungsschiessens zu denken. Der damalige Wirt des Restaurants «Waldheim», Jakob Rüttimann, stiftete einen Wanderbecher. An der Versammlung vom 12. Januar 1954 wurde ein ganz spezieller Wettkampf beschlossen. Dass die Hermetschwiler und «hohen» Hermetschwiler, die Staffler, sich immer wieder mal neckten, ist bekannt. Wie an anderer Stelle ausgeführt, gingen sie - aus rein praktischen Gründen, versteht sich - auch mal separate Wege, wie bei der Einrichtung der Elektrizität, was zur Gründung einer «Electra Staffeln» und einer «Elektra Hermetschwil» geführt hatte. Ein Winterschiessen sollte nun weisen, welche Schützengruppe über die ruhigeren Hände und die besseren Augen und Nerven verfügte. In den Protokollen findet sich leider nicht, wer das Schiessen für sich entschied. Der Schweizer Wehrmann schiesst obligatorisch bis zum Ende seiner Wehrpflicht im lokalen Verein ein jährliches Programm, eben das "Obligatorisch". Ein Schütze jedoch - man beachte die männliche Form – nimmt seine Waffe nicht nur zu befohlenem Zweck aus dem Schrank, sondern beteiligt sich mehr oder weniger regelmässig an Schiessanlässen. 1961 brachte Gemeinderat Otto Gut, im Vorjahr als Aktuar gewählt, eine neue Dimension zur Diskussion: Einige Frauen wünschten die Schiesskunst auf 300 Meter zu erlernen. Leider besitzen wir keine Tonaufnahme der historischen Versammlung. Etwas Skepsis schien vorhanden, wurde doch im Protokoll festgehalten, dass jede Frau die Munition selbst bezahlen müsse und dass sich das Frauenschiessen selbst erhalten solle. Das Flachseeschiessen wurde erstmals 1986 durchgeführt. Mit einer Beteiligung von 869 Schützen waren die «finanziellen Auswirkungen» so erfreulich, dass dieses Schiessen zur Tradition erhoben wurde. Einige Jahre später, 1994, initiierten die Zufiker Schützen ein Jugendtraditionsschiessen, das im Turnus von verschiedenen Vereinen der Region durchgeführt wird. An der Generalversammlung vom 12. Februar 1999 teilte man mit Freude mit, dass 15 Mädchen und Knaben am Jugendschiessen teilgenommen hatten, zwei davon, Patrick Wendel und Nadia Kuster, hatten sich für das Finale des Aargauischen Jugendschiessens qualifiziert. Schützenhaus und Scheibenstand beschäftigten die Vereinsorgane immer wieder: 1974 zum Beispiel wurden neue installiert, zu deren Betrieb eine neue Stromleitung zum Scheibenstand nötig war. Den Kabelgraben hoben Rekruten der Kaserne Bremgarten aus, die «Elektra» gewährte einen langfristigen Kredit und die Gemeinde zahlte an die Arbeiten 3 000 Franken. In den kommenden Jahren wurde der Scheibenstand umgebaut und das Haus isoliert. 1979 wurde ein noch ehrgeizigeres Projekt vorgeschlagen, nämlich der Neubau einer Schützenstube, die in Zukunft an die Ortsvereine oder an Private für diverse Anlässe vermietet werden sollte. 1980 wurde dann «an allen Samstagen jedermann zur Mithilfe bei den Bauarbeiten eingeladen». Zur Finanzierung half auch die Toto- Gesellschaft mit einem Betrag von über 12'000 Franken mit und Mitglieder des Vereins gewährten zinslose Darlehen. Die Ortsbürgergemeinde finanzierte die Tische, und in die Stühle wurden die Namen der edlen Spender geschnitzt. Unter anderem dank zwei einträglichen Herbstfesten 1980 und 1981 konnten die Bauschulden bald abgetragen werden. In einer ganz anderen Grössenordnung wurden 1985 an zwei Versammlungen Investitionen in die Schiessanlage beschlossen: Präsident Hans Kupper schlug für die acht Scheiben eine automatische Trefferanlage vor. Die vorgebrachten Bedenken und Vorurteile konnten die bestens vorbereiteten Vorstandsmitglieder zerstreuen. Von 18 anwesenden Schützen enthielt sich einer der Stimme, die restlichen stimmten dem grossen Vorhaben zu. An der Generalversammlung vom 20. Februar 1987 lag die Abrechnung von etwas über 150'000 Franken vor. Es erstaunt nicht, dass die Rottenschwiler nun die rundum erneuerte Anlage gerne mitbenutzt hätten. An der Generalversammlung 1993 entschieden sich die Hermetschwiler aber dagegen, sie wollten das Dorf nicht mit zusätzlichem Schiesslärm belasten. Nach Erneuerung der Technik galt es auch die erste Insignie des Vereins, die Fahne, zu ersetzen, war sie doch nicht mehr in gutem Zustand. Gerne hätte man ein Fest zum 75-jährigen Bestehen mit einer Fahnenweihe verbunden, doch eine Fahnengotte fand sich nicht über Nacht. Schliesslich wurde die neue Fahne am 8. Juni 1991 geweiht, Pate standen Magdalena Wirth-Kraus und Donat Winiger-Stöckli, Büttikon. Die Schützen luden alle Dorfbewohner zu einem Gratisschiessen ein; alle Teilnehmer erhielten zur Erinnerung ein Kranzabzeichen. Der Schiessbetrieb, die Instandhaltung und Erneuerung der Anlage und die Vermietung der neuen Schützenstube gaben immer viel Arbeit für den Vorstand, der übrigens seit 1998 nur noch drei Mitglieder umfasst. Die meisten Präsidenten amteten nur kurze Zeit, der Gründungspräsident Ferdinand Willi (1886-1955) aber doch von 1914 bis 1919 und von 1938 bis 1941, Franz Tschümperlin von 1923 bis 1926, Gemeinderat Josef Keusch von 1947 bis 1953 und Hans Kupper von 1966 bis 1996, mit einem kurzen Unterbruch in den Jahren1970/71. In den Jahren 2001 bis 2004 lag die präsidiale Verantwortung bei Sylvie Heiss, die Peter Ramel ablöste der das Präsidium von 1997 bis 2001 innehatte. 2004 hat Roger Heiss das Präsidium von seiner Frau übernommen, aber bereits 2007 an Gerhard Stöckli abgegeben um zukünftige Konflikte mit seinem Amt als Gemeindeammann zu vermeiden. Auf den neuen Präsidenten kommen zukunftsweisende Entscheidungen zu, steht doch die Einrichtung von künstlichen Kugelfängen an, die neu durch ein Bundesgesetz vorgeschrieben sind. Nachdem die politische Gemeinde per 1.1.2014 mit der Stadt Bremgarten fusioniert hat, wurde der Schiesstand in Hermetschwil- Staffeln überzählig. Die aktiven verbleibenden Schützinnen und Schützen schiessen seither für und mit der SG Bremgarten und sind dort mehr als willkommen. Die Militärschützengesellschaft hat anlässlich der GV Anfang 2014 beschlossen Name, Statuten und Zweck zu ändern. Mit dem neuen Vorstand mit Peter Ramel als Präsident, Roger Bertschi als Aktuar und Roger Heiss als Kassier besteht der Verein nun als Freizeitclub Flachsee weiter. Neue Mitglieder sind immer sehr herzlich willkommen.

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